Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Hundeschule Stay Pawsitive
1. Teilnahmevoraussetzungen
Zur Teilnahme an Trainings, Kursen oder homöopathischen bzw. ernährungsbezogenen Beratungen sind nur Hunde zugelassen, die:
- über einen aktuellen, altersgerechten Impfstatus verfügen,
- haftpflichtversichert sind,
- frei von ansteckenden Krankheiten und Parasiten sind,
- sowie den körperlichen Anforderungen des Trainings gewachsen sind.
Diese Voraussetzungen sind vom Hundehalter vor dem ersten Termin schriftlich zu bestätigen.
2. Vertragsabschluss
Ein Vertrag zwischen der Hundeschule Stay Pawsitive und dem Hundehalter kommt ausschließlich in schriftlicher Form zustande, sobald beide Parteien den Vertrag vollständig ausgefüllt und unterzeichnet haben.
3. Zahlungsbedingungen
Die Kurs- bzw. Beratungsgebühren sind vor Beginn der ersten Einheit vollständig zu entrichten. Auf Wunsch wird eine Quittung ausgestellt.
4. Rückerstattung bei Nichtteilnahme
Nicht wahrgenommene Termine können nicht rückerstattet werden. Bei vorzeitigem Abbruch durch den Teilnehmer erfolgt ebenfalls keine Rückzahlung. Eine Ausnahme gilt bei nachgewiesener, schwerwiegender Erkrankung des Teilnehmers oder des Hundes (ärztliches Attest erforderlich).
5. Rücktritt durch die Hundeschule
Die Hundeschule behält sich vor, Veranstaltungen bei zu geringer Teilnehmerzahl oder Ausfall des Referenten abzusagen. In diesem Fall wird die bereits gezahlte Teilnahmegebühr vollständig erstattet.
6. Rücktritt durch den Teilnehmer
Ein Rücktritt ist jederzeit schriftlich oder per E-Mail möglich. Maßgeblich ist der Zeitpunkt des Eingangs bei der Hundeschule (Postanschrift: Volkersdorfer Str. 9, 91623 Sachsen; E-Mail: ).
- Bis 30 Tage vor Kursbeginn ist der Rücktritt kostenfrei.
- Danach wird die volle Kursgebühr fällig (vgl. Punkt 4).
- Eine Ersatzperson kann benannt werden.
7. Ausschluss vom Kurs
Die Hundeschule kann Teilnehmer ohne Einhaltung einer Frist vom Kurs ausschließen, wenn diese den Ablauf erheblich stören oder den Anweisungen des Trainers nicht folgen. Bei Ausfall des Trainers werden die betroffenen Stunden nachgeholt.
8. Haftung
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr – sowohl auf dem Übungsgelände als auch im öffentlichen Raum. Die Hundeschule haftet nicht für Schäden, die durch teilnehmende Hunde verursacht werden, es sei denn, der Trainer handelt grob fahrlässig oder vorsätzlich. Dies gilt auch für Beratungsleistungen.
9. Leinenpflicht
Während des Trainings besteht Leinenpflicht, sofern nicht ausdrücklich anders durch den Trainer angeordnet.
10. Verbotene Hilfsmittel
Der Einsatz von Stachelhalsbändern oder anderen tierschutzwidrigen Hilfsmitteln ist strikt untersagt. Bei Zuwiderhandlung erfolgt der sofortige Ausschluss vom Kurs ohne Anspruch auf Rückerstattung.
11. Kotaufnahme
Die geltenden kommunalen Vorschriften zur Kotaufnahme sind einzuhalten.
12. Führgeschirr
Das Führen der Hunde am Brustgeschirr ist erwünscht. Bei bestimmten Trainings (z. B. Schleppleinen- oder Leinenführigkeitstraining) sowie auf Anweisung des Trainers ist es verpflichtend.
13. Erfolgsgarantie
Die Hundeschule übernimmt keine Garantie für den Trainingserfolg oder eine bestimmte Verhaltensentwicklung des Hundes. Der Erfolg hängt von vielen individuellen Faktoren ab (z. B. Rasse, Charakter, Umfeld).
14. Mitwirkungspflicht
Für nachhaltige Trainingserfolge ist es erforderlich, dass der Hundehalter die vermittelten Inhalte regelmäßig mit dem Hund übt und die Anweisungen des Trainers befolgt.
15. Foto- und Videoaufnahmen
Während der Veranstaltungen können Foto- und Videoaufnahmen gemacht werden. Diese dürfen für interne Zwecke, Schulungen, Seminare sowie für die Website und Social-Media-Kanäle der Hundeschule verwendet werden.
16. Vertragsänderungen
Änderungen und Ergänzungen des Vertrags bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.
17. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Gerichtsstand ist Ansbach.